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Die Mustermann AG - Bitte nicht aus der Reihe tanzen!

Der Paradigmenwechsel in der Unternehmensführung ist allerorts festzustellen. Kognitive Arbeit bekommt notwendige Freiheit und weniger Kontrolle. Zielgerichtetes Arbeiten tritt an die Stelle der tätigkeits- oder zeitorientierten Arbeitsmodelle. Querdenker sind erwünscht und brechen die homogenen Denkmuster alter Prägung auf. Unternehmen erneuern sich dynamisch auf dem Höhepunkt ihres Erfolges und verharren nicht länger in den statischen Sichtweisen ihrer Märkte und Branchen.

Führung bedeutet für diese Unternehmen, den Wandel bewusst zu suchen und nach Einzigartigkeit zu streben.

Warum fällt es aber immer noch so vielen Unternehmenslenkern schwer, sich auf einen solchen Erfolgskurs einzulassen?

Anja Förster und Peter Kreuz vertreten die These: Wir werden so, wie die Leute, mit denen wir uns umgeben. Viele Unternehmen entwickeln sich zu einer homogenen Gemeinschaft von Menschen, die sich in der Evolutionsgeschichte ihres Unternehmens immer ähnlicher werden. Gleich und gleich gesellt sich gern! Und so sorgt diese homosoziale Reproduktion immer dafür, dass ein großer Müller sich seinen kleinen Müller sucht und der kleine Müller sich einen noch kleineren Müller sucht usw. Am Ende des Tages entsteht unsere Mustermann AG aus stereotypen und gleichgesinnten Menschen, die im Prinzip alle nur dasselbe können und tun. Das Ziel ist erreicht: MAXIMALE HOMOGENITÄT!

Aber welcher z.B. halbwegs erfolgreiche Fussballclub stellt eine Mannschaft ausschließlich aus Linksaußen auf und das auch nur, weil der Spielführer ein so exzellenter Linksaußen ist? Kein wirkliches Erfolgsmodell für Unternehmen oder sehen Sie das anders?

Wie kommt es zu einer solchen Entwicklung?

Wir bewegen uns oft in tradierten Systemen eingeschliffener Sozialmechanismen. Diese Muster machen blind für Anderes und Fremdes. Der Einzelne sucht bei der Wahrnehmung seiner Umwelt stets nach bekannten oder ähnlichen Mustern und blendet dabei dissonante und fremdartige Realitätsfelder aus, also all das, was bei objektiver Wahrnehmung dazu zwingen würde, die eigenen Ansichten in Frage zu stellen. 

  • Wir fühlen uns als Teil einer Glaubensbrüderschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, fremde, meist schädliche Einflüsse abzuwehren und alles, was den Glauben erschüttert, von der Gemeinschaft fernzuhalten.
  • Wir streben danach, den Korps-Geist zu stabilisieren (wie z.B. im Militär oder in der katholischen Kirche). Innerhalb dieser Gemeinschaft existieren kollektive Wahrheiten, wie Unwahrheiten, die wir selten hinterfragen und noch seltener revidieren.
  • Oft berufen wir uns auf die Natur und sagen, was nicht ist, das soll auch nicht sein. Wir wahren den Status Quo und leben die Erfahrungen, die wir bereits in der Vergangenheit mehrfach gemacht haben.

Viele unserer Muster basieren oft auf unbewussten Übertragungsmechanismen (Blinde Flecken). Unsere Psyche verfügt über eine Vielzahl von Abwehrmechanismen, um Verhaltensänderungen zu umgehen.

  • So verleugnen wir die Wirklichkeit und suchen lieber nach bekannten und ähnlichen Mustern. Umbewusst und angstbesetzt wählen wir das augenscheinlich sichere und bewährte Verhalten.
  • Gerne sehen wir auch die Umwelt auschließlich durch unsere eigene Brille, die zwar eingefärbt, aber ein wunderbares Instrument zur Realitätsverdrängung ist. Auf diese Weise blenden wir dissonante und fremdartige Realitätsfelder dann einfach aus.

Die bereits oben erwähnte homosoziale Reproduktion erzeugt geschlossene Netzwerke, die instinktivnach dem Herdenprinzip funktionieren. Gleich und gleich gesellt sich gern. Diese Form der sozialen Vererbung bewahrt die Homogenität und verhindert die Durchlässigkeit der aktuellen sozialen Strukturen.

  • Wir sind glücklich mit Gleichgesinnten zu arbeiten, denn in einem homogenen Umfeld bekommen wir stets die Selbstbestätigung, die wir offensichtlich brauchen. Solche Unternehmen reinigen sich von innen heraus und schließen Andersartige und Andersgesinnte auf Dauer aus.
  • Unsere Konzentration liegt auf der Transaktion. Es existiert kein transformationales Führungsverständnis. Oft unbewusst geht es uns um den Erhalt des Systems durch Homogenisierung der beteiligten Typen und nicht um Veränderungsprozesse, basierend auf einer heterogenen Personalstruktur.

Gerne wählen wir aber auch Patentlösungen, die so patent sind, dass sie zwar nicht das Problem, aber das Stigma des Nichtsänderns aus der Welt schaffen. Unermüdlich arbeiten wir an scheinbarhundertprozentigen Erfolgsrezepten und übersehen dabei, dass sie am Ende oft nur das gleiche, aber nicht erfolgreiche Ergebnis reproduzieren. Wie ein Hamster im Rad und mit den besten Absichten erfinden wir neue Projekte, lösen aber das eigentliche zugrundeliegende Problem nicht. 

  • Der größte Feind von Veränderung ist an dieser Stelle der Erfolg von gestern. Immer wieder versuchen wir die erfolgreichen Muster der Vergangenheit nachzuahmen, denn auf diese Art und Weise haben wir schon einmal Erfolg gehabt. Dabei verkennen wir, dass die alten Patentrezepte nicht mehr funktionieren und nur einzigartige neue Ideen und Geschäftsmodelle den gewünschten Erfolg bringen.
  • Gefangen im System legitimiert jeder fehlgeschlagene Lösungsansatz einen neuen ungeeigneten Versuch nach demselben Muster. Ein erneuter Fehlschlag folgt und so setzt sich die Geschichte fort.Wir erkennen hier, dass uns die Fähigkeit fehlt, die traditionellen Lösungsräume endgültig zu verlassen.

Wenn Sie IHREN Weg aus Homogenität und Stillstand beschreiten möchten, helfen wir Ihnen gerne dabei, die Rahmenbedingungen zu entwickeln, die dazu in IHREM Unternehmen wichtig sind!

Wir fühlen uns als Teil einer Glaubensbrüderschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, fremde, meist schädliche Einflüsse abzuwehren und alles, was den Glauben erschüttert, von der Gemeinschaft fernzuhalten.

Wir streben danach, den Korps-Geist zu stabilisieren (wie z.B. im Militär oder in der katholischen Kirche). Innerhalb dieser Gemeinschaft existieren kollektive Wahrheiten, wie Unwahrheiten, die wir selten hinterfragen und noch seltener revidieren.
- Oft berufen wir uns auf die Natur und sagen, was nicht ist, das soll auch nicht sein. Wir wahren den Status Quo und leben die Erfahrungen, die wir bereits in der Vergangenheit mehrfach gemacht haben.

  
Viele unserer Muster basieren oft auf unbewussten Übertragungsmechanismen (Blinde Flecken). Unsere Psyche verfügt über eine Vielzahl von Abwehrmechanismen, um Verhaltensänderungen zu umgehen.
- So verleugnen wir die Wirklichkeit und suchen lieber nach bekannten und ähnlichen Mustern. Umbewusst und angstbesetzt wählen wir das augenscheinlich sichere und bewährte Verhalten.
- Gerne sehen wir auch die Umwelt auschließlich durch unsere eigene Brille, die zwar eingefärbt, aber ein wunderbares Instrument zur Realitätsverdrängung ist. Auf diese Weise blenden wir dissonante und fremdartige Realitätsfelder dann einfach aus. 

 
Die bereits oben erwähnte homosoziale Reproduktion erzeugt geschlossene Netzwerke, die instinktivnach dem Herdenprinzip funktionieren. Gleich und gleich gesellt sich gern. Diese Form der sozialen Vererbung bewahrt die Homogenität und verhindert die Durchlässigkeit der aktuellen sozialen Strukturen.

- Wir sind glücklich mit Gleichgesinnten zu arbeiten, denn in einem homogenen Umfeld bekommen wir stets die Selbstbestätigung, die wir offensichtlich brauchen. Solche Unternehmen reinigen sich von innen heraus und schließen Andersartige und Andersgesinnte auf Dauer aus.

- Unsere Konzentration liegt auf der Transaktion. Es existiert kein transformationales Führungsverständnis. Oft unbewusst geht es uns um den Erhalt des Systems durch Homogenisierung der beteiligten Typen und nicht um Veränderungsprozesse, basierend auf einer heterogenen Personalstruktur.

Gerne wählen wir aber auch Patentlösungen, die so patent sind, dass sie zwar nicht das Problem, aber das Stigma des Nichtsänderns aus der Welt schaffen. Unermüdlich arbeiten wir an scheinbarhundertprozentigen Erfolgsrezepten und übersehen dabei, dass sie am Ende oft nur das gleiche, aber nicht erfolgreiche Ergebnis reproduzieren. Wie ein Hamster im Rad und mit den besten Absichten erfinden wir neue Projekte, lösen aber das eigentliche zugrundeliegende Problem nicht. 

- Der größte Feind von Veränderung ist an dieser Stelle der Erfolg von gestern. Immer wieder versuchen wir die erfolgreichen Muster der Vergangenheit nachzuahmen, denn auf diese Art und Weise haben wir schon einmal Erfolg gehabt. Dabei verkennen wir, dass die alten Patentrezepte nicht mehr funktionieren und nur einzigartige neue Ideen und Geschäftsmodelle den gewünschten Erfolg bringen.
- Gefangen im System legitimiert jeder fehlgeschlagene Lösungsansatz einen neuen ungeeigneten Versuch nach demselben Muster. Ein erneuter Fehlschlag folgt und so setzt sich die Geschichte fort.Wir erkennen hier, dass uns die Fähigkeit fehlt, die traditionellen Lösungsräume endgültig zu verlassen.
 
Wenn Sie IHREN Weg aus Homogenität und Stillstand beschreiten möchten, helfen wir Ihnen gerne dabei, die Rahmenbedingungen zu entwickeln, die dazu in IHREM Unternehmen wichtig sind!

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